Ausstellung „Indigene Bevölkerung Nordamerikas“ – im KUNSTWERK SAMMLUNG KLEIN – im März 2023

„Als würden allein diese Bilder bleiben“ – mit diesem Ausstellungstitel werden die Bilder von zwei Fotografen gezeigt, die im Abstand von ca. 100 Jahren gelebt haben.

In der Ausstellung werden historische Aufnahmen des amerikanischen Fotografen Edward S. Curtis (1868 bis 1952) gezeigt.
Curtis (hier im Bild) dachte, sein Projekt Indian in etwa fünf Jahren fertigzustellen, doch es wuchs über rund 30 Jahre zu seinem Lebenskunstwerk.
Bis zu einer anderen Benennung sind alle Fotografien von Edward S. Curtis
Erklärende Beschilderung in der Ausstellung
Geronimo – Apache
Chief Garfield
Ogalala War Party (Krieger-Gruppe)
Sioux Camp (1907)
A HEAVY LOAD (eine schwere Last) – Sioux
Bull Tongue um 1908 – Fotogravur auf Papier, originale Kupferplatte
Little Plume und sein Sohn Yellow Kidney um 1908 – zwischen den beiden liegen Pfeife und Zubehör, an den Stangen der Tipis hängen weitere bedeutsame Gegenstände wie Fächer aus Adlerfedern, Medizinbündel, Ausrüstung für die Pferde aus Hirschleder.
Wisham Girl
Wisham Girl um 1910
Masked Dancers – Qágyuhl – um 1914
Spotted Bull – Mandan – um 1908
Awaiting the Scouts return – Atsina – um 1908
Die Kriegsgruppe sandte Späher voraus, die Ausschau nach dem Feind hielten. Von Zeit zu Zeit kehrten sie zum Haupttrupp zurück, um zu berichten. Wenn sie Krieger sahen, formten sie eine Reihe und sangen ein Willkommenslied. (Beschreibung in North American Indian)
Buffalo Dance at Hano – um 1921 by Curtis
Selbstporträt 2013 von Will Wilson, Künstler des 21. Jahrhunderts,
dessen Arbeiten als zweiter Künstler in der Ausstellung im KUNSTWERK Sammlung Klein gezeigt werden.
Wie bereits genannt, setzt er sich etwa 100 Jahre später als Edward S. Curtis mit der Thematik auseinander.
Timothy White Eagle – 2017 von Will Wilson
Tracy Rector (… sage JA …)
Auf der anderen Seite des Erdballs zu den Orten der Fotografien, haben wir mit viel Freude und Staunen die Ausstellung betrachtet …
… und sind dankbar über die Freude, die wir erleben dürfen. Auch wir sagen JA. Und DANKE.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert